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Die liegende Acht nach Greator von Christina und Walter Hommelsheim

Ich bin in der Mitte meines Lebens angekommen und darf mit Recht sagen, dass ich schon viele Herausforderungen erlebt und auch gemeistert habe.

 In meinem Leben lief nicht immer alles rund und ich habe mich gefragt:

• Was machen die anderen besser als ich?
• Wieso trete ich immer auf der Stelle?
• Wieso wiederholen sich immer wieder die gleichen Dinge?
• Wie schaffe ich es, mich nicht immer minderwertig zu fühlen?
• Wie kann ich ein besseres Leben leben
• Wie schaffe ich es, mich selbst so anzunehmen wie ich bin?

Einige Schicksalsschläge haben mich oft an den Rand meiner Kräfte gebracht. Die Trennung und anschließende Scheidung meiner ersten Ehe, den Verlust des Kontakts zu meinen beiden Söhnen und der Tod naher Verwandter waren hier die herausfordernsten Stationen, die mich depressiv werden ließen. Ich spürte aber trotzdem, dass da eine Stärke in mir ist, etwas, was mich immer wieder aus dem Sumpf herauszog.

Ich habe angefangen zu meditieren und habe gemerkt, dass mir diese Ruhe und das Anhalten gut taten.

Ich konnte so mein Gedankenkarussel (heute nenne ich es liebevoll meinen "Gedankenkobolt") anhalten und zur Ruhe kommen.

Heute weiß ich: Immer die gleichen Gedanken erzeugen die gleichen Emotionen, immer gleiche Emotionen erzeugen den gleichen Seinszustand.

Änderung findet bei mir und durch mich selbst statt.

Ich habe meine Gedanken und Glaubenssätze hinterfragt und kenne meine Muster, die mich durch mein Leben begleiten. Aus dem unbewussten "immer-das -Gleiche" habe ich mir meine Gedanken bewusst gemacht und somit deren Macht genommen. "Ist das wahr?"  war eine revolutionäre Frage. Dank  THE WORK von Byron Katie konnte ich alte Gedanken loslassen.

Mich hat schon immer interessiert, wie alles zusammenhängt und wie es funktioniert. Bei der Methode der liegenden Acht konnte ich die Lösung für die meisten meiner Fragen finden.

Durch die Arbeit mit der liegenden Acht konnte ich für mich erkennen, was mich da umtrieb und wie alles entstanden ist. Ich konnte die Liebe zu mir selbst wieder entdecken und gehe heute liebevoll mit mir um.

Natürlich begegnen mir immer wieder Situationen, die mich herausfordern. Allerdings habe ich jetzt einen großen Koffer voller Werkzeuge, die mir helfen, bei mir zu bleiben und mich darin unterstützen mein volles Potenzial zu leben.

Viele Verstrickungen mit meiner Vergangenheit konnte ich inzwischen lösen.

Ich habe am eigenen Leib erfahren, wie Visionieren funktioniert und es war einfach phantastisch. Wenn heute etwas nicht so läuft, dann suche ich jetzt bei mir und mache nicht mehr das Außen verantwortlich.

Mein Wunsch ist es, so vielen Menschen wie möglich, diese Erkenntnisses weiterzugeben. Wer erst einmal am eigenen Leib spürt, welche Kräfte in einem selbst sind, kann den eigenen Weg gehen, voller Selbstvertrauen und Zuversicht.

Es ist immer wieder faszinierend, welche Wege sich zeigen, welche Bilder im Innern entstehen und wie sich Heilung zeigt.